Die Alaska Lupine wurde in Island nach dem zweiten Weltkrieg zur Erosionsbekämpfung eingeführt. Sie ist in der Lage mit ihrem dichten Wurzelwerk lockere Böden zu stabilisieren. Die Lupine kann mit Hilfe von symbiotischen Bakterien in ihren Wurzeln atmosphärischen Stickstoff fixieren und dient somit auch der Stickstoffanreicherung in den Böden. Um gefährdete Böden in Island zu schützen, werden die Samen teilweise großflächig via Hubschrauber ausgebracht. Durch die Auswirkungen auf den Standort, könnten die Lupinen heimische Arten mit speziellen Ansprüchen verdrängen. Die Bekämpfung der Lupinen ist in einem solchen Fall äußerst mühsam, da sie in der Lage ist unterirdische Ausläufer zu bilden.