Trifft Magma aus dem Erdmantel beim Aufstieg auf Wasser (sei es z.B. Grundwasser im Boden oder die Eisdecke eines Gletschers), so verdampft dieses schlagartig. Das Volumen nimmt zu und es entsteht ein hydrostatischer Druck von bis zu 30 kbar, was einen stark explosiven Charakter der Eruption zur Folge hat. Außerdem unterscheidet sich dann die Größe des ausgeworfenen Materials dahingehend, dass es wesentlich kleiner ist (Asche-Fraktion), was einen Aufstieg in die Atmosphäre als Aschewolke begünstigen kann (z.B. Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010).