Ingólfur Arnarson

Nachdem Garðar Svávarsson, ein Schwede und der Norweger Naddodd versuchten sich dauerhaft auf Islandniederzulassen, war es schließlich Ingólfur Arnarson dem es laut Legende erfolgreich gelang, welcher daraufhin der erste Isländer wurde. Er war Westnorweger und landete auf einer Island vorgelagerten Insel, die fortan Ingólfhöfði genannt wurde. Da er jedoch nach einem alten Brauch sich an dem Ort niederzulassen hat, an dem der Hochsitzpfeiler des Bootes strandete, folgte eine lange Suche.

Letztendlich ließ er sich im Gebiet der heutigen Hauptstadt nieder, denn er fand nach vier Jahren der Suche einen Ort, der aus zahlreichen dampfenden Quellen bestand und gab der Siedlung den Namen Reykjavík, was so viel wie Rauchbucht bedeutet. Dies geschah im Jahre 874, das als offizieller Beginn der Besiedlung Islands gilt-