Als Sinter bezeichnet man Ablagerungen an Austritten mineralischer Wässer, wie z.B. bei Geysiren oder heissen Quellen. Durch Druck- und/oder Temperaturänderung sowie Oxidation werden die in den Wässern gelösten Mineralien ausgefällt und in situ abgelagert. In den isländischen Hydrothermalgebieten ist vor allem Kieselsinter mit einem Siliziumdioxidgehalt von mehr als 50% vorzufinden, dieser wird auch als Geyserit bezeichnet.