Reykjavík

RouteDer letzte Tag der Exkursion führt die Teilnehmer zurück nach Reykjaviík. Die Gruppe hat an dem Tag die Gelegenheit die eher physisch geographischen Eindrücke der vergangen zwei Wochen durch Kulturgeographische Impressionen zu ergänzen.

Der Tag startet mit einem Spaziergang vom Hotel in die Innenstadt. Im Rücken der Teilnehmer thront die Perlan Reykjaviíks. Eine Glaskuppel auf dem Öskjuhlid gelegen, die die Stadt mit heissem Wasser versorgt. In den Tanks, auf die die Besucherkuppel gebaut ist, befinden sich bis zu 18Mio m3 heisses Wasser.

Die erste Station bildet die schon von weitem sichtbare Hallgrímskirkja. Sie trägt ihren Namen nach dem Dichter Hallgrímur Pétursson. Die Kirche ist mit ihren rund 73 Metern das höchste Bauwerk der Stadt und symbolisiert mit ihrer Architektur die Besonderheiten Islands. Gleichzeitig ist sie das Wahrzeichen der Stadt. Die Säulenstruktur soll die vulkanischen Basaltsäulen versinnbildlichen, die weisse Farbe steht für das Eis der Gletscher. Das Innere ist von Licht durchflutet und mit einer imposanten Orgel ausgestattet. Die Kirche wurde 1986 erbaut, besitzt aber Fenster im Gotischen Stil.

Route

Der weitere Weg führt entlang der Uferpromenade an einem weiteren, modernen Wahrzeichen der Stadt, einem aus Stahl konstruierten Wikingerboot, dem Sólfarid. Natürlich bleiben den Exkursionsteilnehmern die Folgen der schweren Finanzkrise Islands nicht verborgen. Die zahlreichen, nicht fertiggestellten Baustellen prägen den Finanzdistrikt. Berühmteste Baustelle ist die Oper. In bester Lage, direkt am Meer, soll hier ein Wahrzeichen für Reykjavík entstehen. Während der Finanzkrise wurden die Arbeiten aus Geldmangel zeitweise eingestellt, mittlerweile aber wieder aufgenommen.



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