Tag 5: Höfn – Djúpivogur – Breiðdalsvik – Egilsstaðir

Route

Ab dem Leuchtturm von Hvalnes geht die Küstenlinie in eine Fjordlandschaft über. Die Landschaft der Ostküste wurde glazial überformt und weist aufgrund dessen verschiedene periglaziale Formenschätze auf. So konnten wir auf der Fahrt Rundhöcker und Schären betrachten, Trog- und Hängetäler, sowie einen Karling und Kare mit Wasserfällen. Einen kurzen Halt hatten wir in Djúpivogur, einem Fischerdörfchen, welches schon seit 1589 besteht. Auf der Weiterfahrt nach Breiðdalsvik befand sich an der Küste im Fjord eine professionelle Fischzucht, sogenanntes Fishfarming. Die Ostfjorde bestehen aus Basalten, in denen oft Dykes und Gänge zu finden sind, außerdem konnten wir den Beginn einer Klamm entdecken. Einen längeren Aufenthalt hatten wir in Breiðdalsvik. Dort erkundeten wir zunächst die nähere Umgebung, in der wir auf Frostmusterböden und typische einheimische Vegetation stießen und besuchten das älteste Haus des Ortes, welches heute ein Geschichts- und Geologiemuseum beherbergt und besichtigten ein Mineralmuseum. Schließlich erreichte die Gruppe den Zielort Egilsstaðir, welcher mit circa 2300 Einwohnern der größte Ort im Osten Islands ist.


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